Milchwirtschaftliche Laboranten und Laborantinnen arbeiten als Fachkräfte in milchverarbeitenden Betrieben und in Betrieben der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel der Feinkost-, Getränke- oder Süßwarenherstellung oder auch z.B. in Lebensmittellaboratorien. Darüber hinaus sind sie in milchwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsanstalten oder in Instituten, die Milcherzeugnisse nach den Vorschriften der Lebensmittelgesetze überprüfen, tätig.
Milchwirtschaftliche Laboranten und Laborantinnen stellen die einwandfreie Qualität von Milch und Milchprodukten, aber auch von anderen Lebensmitteln sicher. Hierfür überprüfen sie die Inhaltsstoffe, Eigenschaften und mikrobiologische Beschaffenheit der Erzeugnisse in allen Produktionsstadien.
Milchwirtschaftlicher Laborant/ Milchwirtschaftliche Laborantin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf mit der Regelausbildungsdauer von 3 Jahren.
Die Berufsschule hat die Aufgabe, berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Daher orientieren sich die Ausbildungsinhalte an den Arbeitsabläufen in der betrieblichen Realität, die zur beruflichen Handlungskompetenz führen sollen.
Unterrichtsinhalte
Berufsübergreifender Lernbereich
Berufsbezogener Lernbereich
Unterrichtsorganisation
Die Schülerinnen und Schüler werden in zeitlichen Blöcken ca. 12 Wochen/Jahr ganztags in Oldenburg beschult. Während dieser Zeit können sie im Internat wohnen, das von der LUFA Nord-West betrieben wird. Zusätzlich findet die überbetriebliche Ausbildung im Schülerlabor des Institutes für Lebensmittelqualität (IfL) der LUFA Nord-West statt. Die LUFA Nord-West betreibt auch das Internat für die auswärtigen Auszubildenden.
Prüfungen
Die Prüfungen werden von der Landwirtschaftskammer durchgeführt. Nach ca. 18 Monaten erfolgt eine Zwischenprüfung, die sich aus einer schriftlichen Klausur in der Fachtheorie und einer praktischen Prüfung im Lehrlabor zusammensetzt. Die Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zu Abschlussprüfung nach 3 Ausbildungsjahren. Die Abschlussprüfung wird im schriftlichen Teil in der Fachtheorie und in WiSo durchgeführt. Der praktische Teil findet wieder im Lehrlabor statt und umfasst die Untersuchung von Milchprodukten.
Abschlüsse
Mit erfolgreichem Berufsabschluss kann der Sek. I Realschulabschluss bzw. der erweiterte Sek. I -Abschluss erworben werden.
Die berufliche Qualifikation entspricht dem Niveau 4 im deutschen und europäischen Qualitätsrahmen für lebenslanges Lernen.
Aufnahmevoraussetzung ist ein Ausbildungsplatz im Berufsfeld.
Die Anforderungen an die Bewerber und die Einstellungsbedingungen der Unternehmen sind unterschiedlich. Es ist deshalb sinnvoll, sich rechtzeitig bei den in Frage kommenden Ausbildungsbetrieben der Milchwirtschaft und bei der Berufsberatung des zuständigen Arbeitsamtes über die Termine und Abläufe für Vorstellungsgespräche, Auswahltests und Einstellungsbedingungen zu informieren.
Um den Beruf des milchwirtschaftlichen Laboranten erfolgreich erlernen zu können, ist mindestens ein Sekundarabschluss I ratsam.
Gute naturwissenschaftliche Kenntnisse sind wichtige Ausbildungsvoraussetzungen. Dies bedeutet, dass schulische Vorkenntnisse in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie unbedingt erforderlich sind. Ein großer Anteil der Ausbildung beschäftigt sich mit dem Erlernen des praktischen Arbeitens in einem milchwirtschaftlichen Laboratorium.
Darüber hinaus müssen Milchwirtschaftliche Laboranten/ Milchwirtschaftliche Laborantinnen über Persönlichkeitsmerkmale wie Belastbarkeit aufgrund des Schichtdienstes, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit im Rahmen des jeweiligen Arbeitsauftrages verfügen. Das setzt neben einer entsprechenden Fachkompetenz auch eine ausgeprägte Sozial- und Methodenkompetenz voraus.
Die BBS 3 in Oldenburg sind zuständig für die Beschulung der milchwirtschaftlichen Laboranten, die in milchwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen ausgebildet werden.
Tätigkeiten nach der Ausbildung
Fortbildung/Weiterbildung
Die Anmeldung für das nächste Schuljahr erfolgt über die Ausbildungsbetriebe und die zuständigen Stellen.
Downloadmaterial
Milchwirtschaftliche Laboranten und Laborantinnen arbeiten als Fachkräfte in milchverarbeitenden Betrieben und in Betrieben der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel der Feinkost-, Getränke- oder Süßwarenherstellung oder auch z.B. in Lebensmittellaboratorien. Darüber hinaus sind sie in milchwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsanstalten oder in Instituten, die Milcherzeugnisse nach den Vorschriften der Lebensmittelgesetze überprüfen, tätig.
Milchwirtschaftliche Laboranten und Laborantinnen stellen die einwandfreie Qualität von Milch und Milchprodukten, aber auch von anderen Lebensmitteln sicher. Hierfür überprüfen sie die Inhaltsstoffe, Eigenschaften und mikrobiologische Beschaffenheit der Erzeugnisse in allen Produktionsstadien.
Milchwirtschaftlicher Laborant/ Milchwirtschaftliche Laborantin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf mit der Regelausbildungsdauer von 3 Jahren.
Die Berufsschule hat die Aufgabe, berufliche und allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Daher orientieren sich die Ausbildungsinhalte an den Arbeitsabläufen in der betrieblichen Realität, die zur beruflichen Handlungskompetenz führen sollen.
Unterrichtsinhalte
Berufsübergreifender Lernbereich
Berufsbezogener Lernbereich
Unterrichtsorganisation
Die Schülerinnen und Schüler werden in zeitlichen Blöcken ca. 12 Wochen/Jahr ganztags in Oldenburg beschult. Während dieser Zeit können sie im Internat wohnen, das von der LUFA Nord-West betrieben wird. Zusätzlich findet die überbetriebliche Ausbildung im Schülerlabor des Institutes für Lebensmittelqualität (IfL) der LUFA Nord-West statt. Die LUFA Nord-West betreibt auch das Internat für die auswärtigen Auszubildenden.
Prüfungen
Die Prüfungen werden von der Landwirtschaftskammer durchgeführt. Nach ca. 18 Monaten erfolgt eine Zwischenprüfung, die sich aus einer schriftlichen Klausur in der Fachtheorie und einer praktischen Prüfung im Lehrlabor zusammensetzt. Die Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zu Abschlussprüfung nach 3 Ausbildungsjahren. Die Abschlussprüfung wird im schriftlichen Teil in der Fachtheorie und in WiSo durchgeführt. Der praktische Teil findet wieder im Lehrlabor statt und umfasst die Untersuchung von Milchprodukten.
Abschlüsse
Mit erfolgreichem Berufsabschluss kann der Sek. I Realschulabschluss bzw. der erweiterte Sek. I -Abschluss erworben werden.
Die berufliche Qualifikation entspricht dem Niveau 4 im deutschen und europäischen Qualitätsrahmen für lebenslanges Lernen.
Aufnahmevoraussetzung ist ein Ausbildungsplatz im Berufsfeld.
Die Anforderungen an die Bewerber und die Einstellungsbedingungen der Unternehmen sind unterschiedlich. Es ist deshalb sinnvoll, sich rechtzeitig bei den in Frage kommenden Ausbildungsbetrieben der Milchwirtschaft und bei der Berufsberatung des zuständigen Arbeitsamtes über die Termine und Abläufe für Vorstellungsgespräche, Auswahltests und Einstellungsbedingungen zu informieren.
Um den Beruf des milchwirtschaftlichen Laboranten erfolgreich erlernen zu können, ist mindestens ein Sekundarabschluss I ratsam.
Gute naturwissenschaftliche Kenntnisse sind wichtige Ausbildungsvoraussetzungen. Dies bedeutet, dass schulische Vorkenntnisse in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie unbedingt erforderlich sind. Ein großer Anteil der Ausbildung beschäftigt sich mit dem Erlernen des praktischen Arbeitens in einem milchwirtschaftlichen Laboratorium.
Darüber hinaus müssen Milchwirtschaftliche Laboranten/ Milchwirtschaftliche Laborantinnen über Persönlichkeitsmerkmale wie Belastbarkeit aufgrund des Schichtdienstes, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit im Rahmen des jeweiligen Arbeitsauftrages verfügen. Das setzt neben einer entsprechenden Fachkompetenz auch eine ausgeprägte Sozial- und Methodenkompetenz voraus.
Die BBS 3 in Oldenburg sind zuständig für die Beschulung der milchwirtschaftlichen Laboranten, die in milchwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen ausgebildet werden.
Tätigkeiten nach der Ausbildung
Fortbildung/Weiterbildung
Die Anmeldung für das nächste Schuljahr erfolgt über die Ausbildungsbetriebe und die zuständigen Stellen.
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