Die Vertretung der Schüler*innen der BBS 3 Oldenburg hat sich nun dafür eingesetzt, an ihrer Schule ein gesellschaftliches Zeichen zu setzen: Wir wollen eine Schule sein, in der Toleranz und Akzeptanz gedeihen können!
Vor drei Jahren hat die Schüler*innenvertretung der BBS 3 Oldenburg den Bewerbungsprozess zur Aufnahme in das Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gestartet.
Deren Mitglieder verpflichten sich nachhaltig für die Gleichwertigkeit aller Menschen und gegen jede Form der Diskriminierung einzusetzen. Dabei entscheiden die Schüler*innen der Courage-Schulen selber, mit welchen entsprechenden Themen sie sich engagieren möchten. Unterstützt wurde die Schüler*innenvertretung dabei von der SV-Lehrerin der BBS 3, Frau Silke Heyne.
Bereits im Schuljahr 2019/2020 erreichte die Schüler*innenvertretung die benötigte Unterstützung der Schulgemeinschaft der BBS 3 mit ihren etwa 3000 Schüler*innen und 140 Lehrer*innen.
Mit der Titelverleihung am 17. März 2021 in digitalem Rahmen verpflichtet sich die BBS 3 Oldenburg zu regelmäßigen Aktionen gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung und für eine Kultur der Akzeptanz von Vielfalt.
Prominente Unterstützung bekommen die Schüler*innen durch Sebastian Herrera von den EWE Baskets Oldenburg.
Die Schülerschaft der BBS 3 Oldenburg konnte den Profibasketballer mit der Nummer 7 als Paten für sich gewinnen und freut sich auf zukünftige gemeinsame Aktionen.
Neben Sebastian Herrera werden als weitere Gäste zur Feierstunde digital erscheinen u.a. Herr Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg und Frau Aliz Müller, Integrationsbeauftragte der Stadt Oldenburg.
Bilder: BBS 3, A. Brand
Text: S. Heyne, J. Gräf