Zum 9. Mal sind die BBS3 dem Ruf der Stadt Oldenburg gefolgt, am 30. Nov. 2022 für eine Stunde auf Strom zu verzichten. Der Aktionstag „Oldenburg dreht ab“ unter der Schirmherrschaft des Oldenburger Oberbürgermeisters Jürgen Krogmann stand diesmal unter dem Motto „Wir essen klimagesund“.
Neun Klassen setzten sich dabei mit dem „Weltacker“ auseinander. Sie wollten nicht nur den Strom abdrehen, sondern vor allem in Denken und Handeln in Richtung Zukunftsfähigkeit abdrehen. Auf dem 2000m² großen Weltacker in Berlin-Pankow werden die wichtigsten Ackerkulturen der Welt angebaut, und zwar in dem Größenverhältnis, in dem sie auf den 1,4 Milliarden Hektar Ackerflächen dieser Welt wachsen. Das ist die Ackerfläche, die für jeden Menschen auf der Welt zur Verfügung steht, mehr als genug, um einen Menschen gut und gesund zu ernähren und auch noch mit Tee, Kaffee, Kakao, Baumwolle und ähnlichem zu versorgen.
Die SuS der Klassen BI2-K und BI2-N basteln und beschrieben die Bedeutung des Weltackers. Sie schätzten ein, wieviel Fläche vom Weltacker für die vier vorgegebenen Gerichte benötigt wurde und begründeten die Verteilung der Gerichtekarten in die Kreise.
Die Klasse F1A1A führte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was ist nachhaltige Ernährung?“ aus der Sicht verschiedener Interessensgruppen durch.
Die Klassen CBL2A, BGN11A, YHH1A, 2A und 3A , F2Y1A beschäftigten sich mit dem Einfluss von Erzeugung, Transport, Verpackung und Lagerung von beliebten Gerichten auf die Entstehung von Treibhausgasen.
Der Aktionstag sollte zeigen, wie und was jede und jeder im Alltag dafür tun kann, damit nicht nur wir selbst, sondern auch das Klima gesünder werden.
Text: E. Dreyer-Hobohm
Bilder: E. Dreyer-Hobohm, S. Haferkamp, S. Kuska