Unsere 65 Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales haben es geschafft!
In der ersten Juliwoche fand gleich drei Mal eine Entlassungszeremonie statt, entsprechend den Schwerpunkten Ökotrophologie, Sozialpädagogik, Gesundheit-Pflege.
So konnte jede/r Absolvent/in ebenso maximal zwei Angehörige mitbringen und eine Verleihungsfeier unter Beachtung der Corona-Hygiene-Regeln stattfinden.
In der großen Markthalle der BBS 3 konnte nach langer Zeit des Verzichts und der Einschränkungen endlich wieder eine derartige Feier stattfinden, die für die Abiturientinnen und Abiturienten und deren Angehörige stets etwas Besonderes ist und einfach einen würdigen Abschluss verdient. So eröffnete die Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums, Kerrin Carstens, die Zeremonie mit den Worten Nelson Mandelas : „Es scheint immer unmöglich – bis es vollbracht ist“.
Die Abiturprüfung als solche war für alle Beteiligten dabei nicht die einzige Herausforderung im letzten Schuljahr. Ob online, hybrid oder in Präsenz – Selbstständigkeit und Flexibilität waren in einem äußerst hohen Maß gefordert, wie kaum in einem Schuljahr zuvor. Qualifikationen, die in der Gesellschaft künftig vielleicht mehr gebraucht werden als alles andere. Dieses bekräftigte und honorierte die Leiterin der Jahrgangsstufe 13, Heike Evers, die die Feier moderierte, und gemeinsam mit Stefan Morsch und Kerrin Carstens die Zeugnisse überreichte.
Einen herzlich-verbalen Schlagabtausch lieferten sich die Klassenlehrkräfte der einzelnen Schwerpunkte sowie die Absolventinnen in ihren jeweiligen Reden. So entließen etwa die Tutorinnen und Tutoren Frau Dr. Dreyer-Hobohm und Herr Siebert, Frau Niepel und Frau Gerlach ihre ehemaligen Zöglinge mit sehr persönlichen, Mut-machenden Worten.
Die Schülerinnen Fenja Blankemeyer und Leonie Wienken hätten zwar auf die Schnelle keinen YouTube-Film zu „Wie verfasse ich eine Abschlussrede?“ finden können doch resümierten sie in frech-charmanter Art und Weise ihr letztes Schuljahr und sendeten eine letzte „geheime Videobotschaft“ an ihre nun ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer.
Abgerundet wurde das Programm mit Foto-Shows vergangener Kursfahrten vom Herbst 2019 nach London, Barcelona, Wien, Oxford, Berlin, Dublin und Salzburg und einem visuellen Genuss arrangierter Blumengestecke durch die hauseigenen Auszubildenden der Floristik. Auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Kollegin Norina Tinneberg für die florale Unterstützung!
Für herausragende Leistungen wurde als Jahrgangsbeste die Schülerin Maya Wragge mit einem Sonderpreis geehrt. Der Abitur-Preis im Fach Mathematik 2021 wurde durch die Mathematiklehrerin Frau Gräf ebenfalls an Maya und an die Schülerin Sali Tato für ihre kreativen und exzellenten Zugänge zur Mathematik verliehen.
Nun im Besitz der Allgemeinen Hochschulreife, können alle Absolventinnen und Absolventen auf einen Kenntnisvorsprung für Studiengänge oder Ausbildungen im ernährungs-, gesundheits-, pflegewissenschaftlichen, medizinischen oder sozialpädagogischen Bereich zurückgreifen.
Wir wünschen Ihnen für den kommenden Lebensabschnitt viel Glück und Erfolg!
Text: J. Gräf
Fotos: J. Gräf